Kein Giftregen über Brandenburgs Wäldern!
Fünf Tage nach unserem Widerspruch gegen die Allgemeinverfügung, meldete das Brandenburger Landwirtschaftsministerium am 8. April, dass Untersuchungen ergäben hätten, der Einsatz von Karate Forst gegen Kiefernspinner sei im Bereich der Oberförsterei Dippmannsdorf "nicht erforderlich" und die Bekanntgabe des Pestizideinsatzes im Amtsblatt wäre "vorsorglich" gewesen.
Alle Insekten in diesem Gebiet können nun aufatmen, wir Waldschützer ebenfalls, zumindest vorläufig. Der nächste Gifteinsatz gegen den Befall durch Schadinsekten in Monokulturen kommt bestimmt, auch wenn es hilfreicher wäre, sie unter Inkaufnahme von Verlusten als Hilfe für den notwendigen schnelleren Umbau zu Mischwald wirken zu lassen.